Was sollten Sie wissen?
Zahnimplantate sind zu einer beliebten Lösung für Menschen mit fehlenden Zähnen geworden und bieten dauerhaften und natürlichen Ersatz. Allerdings ist möglicherweise nicht jeder ein geeigneter Kandidat für dieses Verfahren. Es gibt mehrere wichtige Kontraindikationen, die Sie kennen sollten, bevor Sie sich für die Installation von Zahnimplantaten entscheiden. 1. Eine der Schlüsselvoraussetzungen für den Erfolg von Implantaten ist eine ausreichende Knochenmasse in dem Bereich, in dem sie eingesetzt werden sollen. Wir beurteilen den Zustand der Knochenmasse anhand eines CBTC-Bildes (Tomographie). Menschen mit fortgeschrittenem Knochenschwund benötigen möglicherweise einen zusätzlichen Knochenersatz. 2. Bei Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, unkontrolliertem Diabetes oder Bluthochdruck besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Komplikationen nach einer Implantation. Vor der Entscheidung für Zahnimplantate ist es wichtig, dass der Arzt den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten beurteilt. 3. Rauchen kann den Heilungsprozess erheblich verzögern, das Infektionsrisiko nach einer Operation erhöhen und das Risiko eines Implantatversagens erhöhen. Allerdings ist Rauchen keine absolute Kontraindikation für eine Implantatbehandlung. 4. Menschen mit fortgeschrittener Parodontitis haben möglicherweise nur begrenzte Chancen auf eine erfolgreiche Implantation. Der erste Schritt besteht darin, diese parodontalen Erkrankungen zu behandeln. 5. Es wird empfohlen, während der Schwangerschaft und Stillzeit vorübergehend auf Zahnimplantate zu verzichten.Zusammenfassung
Vor der Entscheidung für Zahnimplantate ist eine ausführliche Beratung durch den Zahnarzt notwendig. Jeder Fall ist individuell und nur ein Arzt kann genau beurteilen, ob Sie für diesen Eingriff geeignet sind. Das Verständnis der Kontraindikationen kann Ihnen helfen, potenzielle Probleme zu vermeiden und die besten Ergebnisse bei der Behandlung von Karies zu erzielen.